Das Fernsehgerät "Rembrandt" war das erste Fernsehgerät nach dem Typ "Leningrad T2", das für den Heimgebrauch produziert wurde. Hersteller war der VEB Sachsenwerk Radeberg (später VEB RAFENA Radeberg). Die Bildröhre HF2963 (später B30M1) mit Ionenfalle stellte das Werk für Fernsehelektronik (WF) in Berlin- Oberschöneweide her. Zur Kanalwahl ist ein Trommelkanalwähler eingebaut und mit 4 sog. Kanalstreifen bestückt. Zwei Empfangsfrequenzen für die Betriebsart Fernsehen und zwei für Rundfunk. Bei Rundfunkbetrieb konnten die Baugruppen für die Strahlablenkung der Bildröhre ausgeschaltet werden.
Das war der erste Eindruck nach dem Ausbau des Chassis. Die Linearität der Vertikalablenkung lag sehr im Argen. 
Diesen Hinweis sollte man ernst nehmen und im Umgang mit dem ausgebauten Chassis die nötige Vorsicht walten lassen.
Defekte Kondensatoren waren die Hauptursache für die Linearitätsfehler in der Vertkalablenkung.
Irgendwann wurde ein akzeptables 625- Zeilenraster geschrieben. Wunderbar ist die Abwärtskompatibilität der heute ausgestrahlten Sendungen. Trotz Farbe, HD- Qualität, 3D- Format, Videotext, elektronischem Programmführer und Stereoton kann auf der ältesten "Kiste" ein Bild gezaubert werden. Einzige Bedingung: Vertikalablenkung 50Hz und Horizontalablenkung 15625Hz.