Die Jahre 1923/24 stehen für die Gründerjahre des Rundfunks in Deutschland. Die drahtlose Übertragung von Sprache und Musik war technisch soweit ausgereift, dass Massenempfang möglich wurde. Als Empfangsgeräte dienten Kristalldetektoren auf der Basis von Bleiglanz. Die Entwicklung der Rundfunkröhre nahm in den 20er Jahren des 19.Jh ihren Aufschwung. Damit gelang es Lautstärke und Empfindlichkeit der Empfangsapparate zu steigern. Immer entferntere Sender konnten empfangen werden und die Wiedergabe über Lautsprecher wurde möglich. Diese Form von Rundfunkempfang hat sich weitestgehend bis heute erhalten. In dieser Rubrik werden Röhrenradios bis etwa Ende der 60er Jahre vorgestellt.