Die Phonotechnik auf der Basis von Schelllackplatten hat mich schon als Schüler  begeistert. Ein Grammophonmotor mit Federwerk und Plattenteller, ein Tonarm mit Schalldose und ein selbstgebautes Holzgehäuse waren meine Erstausstattung. Schelllackplatten gab's beim Antiquitätenhändler bereits für kleines Geld. Ohne Strom und ohne weitere Verstärkung war Musik in vernehmlicher Lautstärke zu hören. Die Membran der Schalldose ging irgendwann einmal entzwei. Da half eine Ausweishülle aus Celluloid zur Schadenbehebung.