In der ausgeschlachteten HF-Baugruppe ist die Oszillatorspule und der Eichtrimmer gut zu erkennen. Die Röhrenfassungen, der 4-fach Drehkondensator und die Vor- und Zwischenkreisspulen fehlen. Der Aluminiumguß ist an vielen Stellen "ausgeblüht".

Das Chassis der HF- Baugruppe wurde von den restlichen Bauteilen befreit und anschließend sandgestrahlt. Die empfindliche Oberfläche mußte wieder mit einer Aluminiumfarbe versiegelt werden.

Ansicht der funktionell wieder hergestellten Baugruppe. Bei der Erstinbetriebnahme wurde mit einem Frequenzzähler die untere und obere Oszillatorfrequenz kontrolliert. fu = 24,3 MHz, fo = 27,9 MHz. Bei einer ZF von 6 MHz entspricht das einem Empfangsbereich von 30,3 MHz bis 33,9 MHz. Eine Messung mit einem zählerkontrollierten Meßsender bestätigte das.