Das Stahlblechgehäuse des EBL 3 bekam ich im stark angerosteten Zustand. Die Originallackierung war nur noch stellenweise vorhanden. Die obere Befestigungslasche zur Aufnahme in den Gestellrahmen war aus dem Blech herausgerissen. Die Verbindungsniete hinterließen bei dieser Methode unschöne ausgefranste Löcher. Die Lasche wurde nicht wieder erstellt, sondern nur die Löcher zugespachtelt. Im weiteren Verlauf erhielt das Gehäuse nach einer Sandstrahlbehandlung eine 2- stufige Spritzlackierung aus Grund- und Deckfarbe. Mit vertretbarem finanziellen Aufwand war die Farbe RAL 7021 nicht auftreibbar. RAL 7016 hielt ich für vertretbar.

Ansicht der "Rohfrontplatte" kurz nach ihrem Erwerb. Es handelt sich hierbei um ein Druckgußteil aus einer Magnesiumlegierung. Fehlgußstellen versuchte der Vorbesitzer mit Epoxydharz auszubessern.  Die Beschriftung ist nur noch teilweise vorhanden. Sie ist als Tiefenschrift ausgeführt.

Das Bild wurde nach der ersten Anprobe an die bereits fertiggestellte HF- und ZF-Baugruppe gemacht. Die Antennenbuchse und die Prüfbuchsenleiste sind zu erkennen.